Lindenallee am Sandberg, ST Herkheim (ND-06632)
Die Lindenallee ist Anfang des 20. Jahrhunderts vom Verschönerungsverein geschaffen als Verbindung zwischen Altstadt und Marienhöhe und seit über 100 Jahren beliebter Spazierweg.
GPS-Ortung: 48° 49′ 41.52" N, 10° 29′ 55.32" E; Höhe: 484 m ü.
NN
Aufgenommen: August
2004
Eigentümer: Gerstmeyer Tobias
Schutzstatus: Naturdenkmal - Baumgruppe (ND-06632)
Seit über 100 Jahren beliebter Spazierweg mit hohem kulturlandschaftlichem Wert und mit sehr gutem Erhaltungszustand durch sehr gute Pflege (alle fünf Jahre Pflegeschnitt).
Die Lindenallee mit 2 Reihen Winterlinden am Adlersberg ist am 18. Februar 1914 vom Verschönerungsverein gepflanzt worden als Verbindung zwischen Altstadt und Marienhöhe. Die Allee besteht aus fast 60 Linden, bis zu 20 m Höhe, sie säumen den Pilgerweg der ein Stück im Schatten der Bäume verläuft.
Analyse: angelegt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, um Verbindung
zwischen Altstadt und Marienhöhe zu schaffen
Bedeutung: seit über 100 Jahren beliebter Spazierweg
Kulturlandschaftlicher Wert: hoch
Erhaltungszustand: sehr gut
Pflege: alle fünf Jahre Pflegeschnitt
Literaturhinweis:
John, L.: Heide und Wald - zwei ökologisch
gegensätzliche Lebensräume unserer Heimat, DRK Bd. 1, Bd. II, 1978,
S.168-172.
Matern, H.: Heiden-Felsen-Steinriegel, DRK Bd. XI,
1996, S.32-39.
Rüdel,
G.: Juraheiden im Ries, DRK Bd. I, 1976, S.158-159.
Landesamt für Umwelt
(LfU) Bayern; Kartierung Pösges / Barfeld 2007