Hainsfarth

NAMENBEDEUTUNG: (Siedlung an der) Furt (Überfahrt) des Heimī(n)

Hainsfarth wird in den Schenkungsverzeichnissen des Klosters Fulda genannt. In dieser Schenkungsurkunde aus dem Jahre 805 vermachte ein Priester Walto aus dem Fränkischen zwölf Güter mit samt den darin lebenden Menschen dem Kloster Fulda, dabei ist der Name “Heimunsvurt” erwähnt.

Steinhart

NAMENBEDEUTUNG: (Siedlung bei einer) steinigen Waldweide

Die Ortsentstehung dürfte unter Karl dem Großen geschehen sein. Zwischen 790 und 800 siedelte dieser in Süd- und Mitteldeutschland Familien aus dem besiegten  Stamm der Sachsen an.  Dafür spricht der Name „Sachsenhart", der noch heute für das Waldstück bei Megesheim gebräuchlich ist.


Literaturhinweis:
 Wikipedia: Gemeinde Hainsfarth/Geschichte 
 Geschichte Bayerns: Historische Ortsnamen von Bayern

Naturdenkmale in Hainsfarth & OT

1 - Robinie, Pseudoakazie
2 - Linde am Friedhof