Äbtissinnenweiher (ND-06624)
Lage: Der Weiher liegt 1,5 km Luftlinie im NO von der Stadtkirche St. Walburga entfernt im Äbtissenschlag am Rande des Stadtwaldes Monheim.
GPS-Ortung:
N: 48°51´12"; E: 10°52'04"; Höhe: 533m ü. NN
Aufgenommen: Februar 2007
Eigentümer:
Bayerischer Staat
Schutzstatus: Naturdenkmal
- Gewässer (ND-06624)
Der Weiher nimmt eine Fläche von 1/2 ha ein und ist gesäumt von etwa 25jährigen Erlen, Eichen und Lärchen. Die Ufer sind weitgehend frei gehalten von Röhricht, um eine weitergehende Verlandung zu verhindern. Das Wasser ist lehmig gelb.
Seine Entstehung verdankt der Weiher
einer nur mäßig, aber dafür das ganze Jahr über schüttenden Quelle, die etwa 200
m in NW-Richtung liegt. Ihr Wasser wird in schmalen Mäandern durch einen
Rotbuchenwald dem Weiher zugeleitet.
Der Name des Weihers geht auf das
Benediktinerinnenkloster in Monheim zurück, das bereits um das Jahr 870 nach
unserer Zeitrechnung gegründet wurde. Die Fischzucht erweiterte damals die
Nahrungsgrundlage der Nonnen. Heute nutzt der Fischereiverein Monheim den Weiher
und besetzt ihn mit Forellen, auch andere Fischarten sind durch Angler
bestätigt.