Monheim (Schwaben)
NAMENBEDEUTUNG: Wohnstätte des Mauwo
Monheim geht auf eine
Dorfgründung des 7./8. Jahrhunderts zurück. Auf dem Hügel bei der
Peterskapelle hatte einst die Besiedlung Mouvenheims,
wie Monheim damals hieß, begonnen. Im Jahr 870 wurde das
Benediktinerinnenkloster im Ort gegründet. Als die Äbtissin Liubila 893 das
Kloster dem Bischof Erchanbald von Eichstätt übergab, wird Monheim erstmals
urkundlich erwähnt.
Monheim (Schwaben) ST Itzing
NAMENBEDEUTUNG: bei den Leuten des Uz(z)o ––– oder ––– die Leute des Uz(z)o
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts: "Ozzingun". Doch bereits zwischen 1057 und 1075 weihte Bischof Gundekar II. von Eichstätt eine Kirche zu Ehren von St. Michael, dem Schutzpatron der Ortskirche.
Monheim (Schwaben) ST Weilheim
NAMENBEDEUTUNG: Wohnstätte mit Landhäusern
Der Ortsname taucht 1308 erstmals auf. Ein Ritter „Heinricus de Weilheim“ vermachte dem Kloster Kaisheim einen Hof.
Monheim (Schwaben) ST Rehau
NAMENBEDEUTUNG: (Siedlung am) wasserreichen Land, wo Rehe vorkommen
Eine Urkunde aus dem Jahre 1329 besagt, dass Graf Berthold zu Marstetten und Graisbach dem Kloster Kaisheim seine zwei Eigenleute Marquardt und Heinrich, des alten Meisters Heinrich Söhne, von Rechhave (Rehau) überlässt.
Literaturhinweis:
Wikipedia: Monheim (Schwaben)/Geschichte
Geschichte Bayerns: Historische Ortsnamen von Bayern
.Naturdenkmale Monheim: (Schwaben) & ST
1 - Alteichengruppe
2 - Alte Eiche
3 - Äbtissinenweiher
4 - "Schloßbergle" ST Itzing
5 - Linden mit Kreuzgruppe ST Rehau
6 - Griesblöcke, Dolomitfels ST Rehau
7 - Linden am Dorfweiher ST Rehau
8 - "Opferstein" ST Weilheim
9 - "Pumperhöhle" ST Weilheim